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Wilhelmshaven2 – Conneforde

Für die Energiewende, für die Region: Ein starkes Netz zwischen Wilhelmshaven und Conneforde.


Region
Niedersachsen
Projektart
Ersatzneubau
Kategorie
onshore
Status
planning
Projekttags
  • Wilhelmshaven 2 – Conneforde
  • 380kV
Wilhelmshaven-Conneforde 2 Cover Image

Über das Projekt

Für die Energiewende, für die Region: Ein starkes Netz zwischen Wilhelmshaven und Conneforde

Wilhelmshaven2-Conneforde Karte Vorzugsvariante

Die Energiewende nimmt Fahrt auf. Nie wurde in Deutschland mehr Strom aus erneuerbaren Energiequellen erzeugt. Der Nordwesten Deutschlands hat dabei eine Schlüsselposition.

Es wird ein erheblicher Zuwachs von Offshore- und Onshore-Windenergie in der Region Wilhelmshaven & Friesland erwartet. Für diese Strommengen reicht das bestehende Leitungsnetz nicht mehr aus. Um die Energie auch in Zukunft sicher zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern zu befördern, hat TenneT den Auftrag erhalten, das Netz weiter auszubauen. Das Projekt Wilhelmshaven2 - Conneforde ist als Vorhaben Nr. 73 im aktuellen Bundesbedarfsplan verankert und auch im von der Bundesnetzagentur bestätigten Netzentwicklungsplan 2030 (2021) ist es als Projekt P175 enthalten.

Um die (über-)regionale Netzstabilität weiter zu erhöhen, muss im Zuge des Projektes im Raum Wilhelmshaven ein neuer Netzverknüpfungspunkt gebaut werden. Dieser dient der Verbindung von Dreh- und Gleichstromleitungen an Land, der Anbindung von Offshore-Windenergie sowie der Verknüpfung mit dem regionalen 110-kV-Verteilnetz. Zusammengefasst bedeutet das, dass neben einem neuen Umspannwerk, dem Umspannwerk Sengwarden, insgesamt drei Konverter am Standort errichtet werden müssen, die Gleich- in Drehstrom wandeln und umgekehrt.

Ausgehend vom neuen Umspannwerk Sengwarden sind zwei neue 380-kV-Leitungsabschnitte geplant: Eine etwa fünf Kilometer lange Verbindung zum Umspannwerk in Fedderwarden sowie eine rund 30 Kilometer lange Leitung nach Conneforde. Gemäß des bestätigten Netzentwicklungsplans 2037/2045 (2023) muss zudem im Bereich Sande ein neues Umspannwerk errichtet werden. Das Umspannwerk wird benötigt, um die in diesem Raum umfangreich aufgekommenen Netzanschlussbegehren bedienen zu können. Sowohl die neue 380-kV-Leitung zwischen Sengwarden und Conneforde als auch die sich bereits seit 2020 in Betrieb befindliche 380-kV-Leitung zwischen Fedderwarden und Conneforde müssen im Abschnitt Süd an dieses Umspannwerk angeschlossen werden.

Nach Inbetriebnahme der neuen Leitung wird die bestehende 220-kV-Leitung zwischen den Umspannwerken Fedderwarden und Conneforde zurückgebaut.

Aktuelles

Im Abschnitt Nord haben wir den Verlauf der geplanten Doppelleitung angepasst. Dadurch konnten wir im Mastbereich 9 bis 11 den Abstand der geplanten Trassen zur Wohnbebauung entlang des Sengwarder Altendeichs vergrößern. Der aktuelle Leitungsverlauf ist bereits in unserem Projektatlas einsehbar.

Wilhelmshaven2-Conneforde Karte Projektatlas

Projektatlas

Wie bin ich vom Leitungsbauvorhaben betroffen? Wo stehen die Masten? Wie weit ist die Leitung von meinem Wohnhaus entfernt? Verläuft die neue Leitung möglicherweise über eines meiner Grundstücke? Solche und ähnliche Fragen lassen sich mit dem neuen TenneT-Projektatlas interaktiv und leicht verständlich selbst beantworten.

zum Projektatlas Wilhelmshaven2 – Conneforde

Weiterführende Informationen

Viel Strom wird über das Umspannwerk Sengwarden fließen. Von dort wird es zwei 380-kV-Freileitungen geben, die das Umspannwerk Sengwarden mit den Umspannwerken Fedderwarden und Conneforde verbinden. Die beiden Leitungen bilden bis zum Umspannwerk Fedderwarden den Abschnitt Nord.

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Das Umspannwerk Sengwarden muss auch an den wichtigen Netzknotenpunkt, das Umspannwerk Conneforde angeschlossen werden. Die Strecke zwischen den Umspannwerken Fedderwarden und Conneforde bildet den Abschnitt Süd.

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Gleichstrom und Drehstrom müssen miteinander verbunden werden. Dafür entsteht rund um das Umspannwerk Sengwarden ein hochmoderner Netzverknüpfungspunkt. Auch in Sande wird ein neues Umspannwerk benötigt.

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Beim Bau von Freileitungsanlagen gibt es viel zu beachten. Hier erfahren Sie alles über die von uns verwendete Technik sowie unsere Planungsgrundsätze.

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Kontakt

Marlene Böger

Marlene Böger

Referentin für Bürgerbeteiligung